Sonntag, 4. März 2012

achtundachzig.

Ich weiß nicht wie es mir geht. Sitze da. Bin leer. Erfüllt von Luft. Schwarzer Luft, Luft die meinen gesamten Körper einnimmt und ihn lähmt. 
Eben, vor einer Stunde ging es mir noch so gut. In deinen Armen. An deinem Körper. Ich brauche deine Wärme um zu überleben. 
Du bist weg, ich sitze alleine auf dem Sofa. Eingehüllt in eine Blase. Sie schließt mich ein. Lässt den Gedanken keinen Freiraum. Sie wollen raus. Frei sein. Ich will raus. Die Sonne scheint. Nein, ich bleibe sitzen. Ganz still und schwarz. Die Musik erfüllt mich. Zwigespalten im Ich.
Und all das, was ich schreibe ergibt keinen Sinn. Ist ein Gewirr aus Worten. Worte die meinen Kopf schwer machen. Worte die nicht Sätze sein wollen. 
Ich frage mich, wie das alles weiter gehen soll. Habe kein Ziel vor Augen. Aus dem Sinn verloren. Mich verloren im nichts. In dir. 
Nur bei dir will ich sein. Nur bei dir kann ich sein. Ich kann leben mit dir. Doch was bin ich, wenn ich alleine nicht leben kann? Ein nichts. Ein nichts und wieder nichts. Versager. Ich war, bin es und werde es immer sein. 
Lebensschicksal. 
In jeder Geschichte gibt es ein schwarzes Schaf, in jeder Geschichte gibt es jemand wie mich.
Warum ergibt das alles keinen Sinn? Ich gebe auf. Laufe weg. Vor mir, dem hier und jetzt. Meinem Leben. Meinen Gedanken. Bin auf und davon.

Mich selbst im Dasein verloren. 

Mittwoch, 29. Februar 2012

Es wäre nicht so, dass bei Prüfungsangst eine Prüfung reicht. Nein, warum auch? Ich hau mir gleich zwei riesige in Tag. Erst Führerschein um 7.30 Uhr wohl bemerkt, durch welche ich eh durchrattern werde und dann eine Projektvorstellung in der Schule. Wichtige Note. Wichtig wichtig wichtig. Ich darf nicht versagen! Ich muss das schaffen! Ich kann nicht mehr. Ich will den Tag nicht kommen sehen, wenn ich mich jetzt ins Bett lege. Ich will die Augen aufmachen und es Freitag sein lassen. Bitte Leben, tue mir nur ein mal ein Gefallen und mach es mir nicht schwerer als es eh schon ist...

Dienstag, 28. Februar 2012

Krass wie viel Stress ich zur Zeit ich habe und einfach mal zu gar nix komme und zu dem einfach mal fetter und fetter werde. Naja ab nächster Woche habe ich Ferien und ab da heißt es wieder abnehmen! Sport und Salat! Das wird!
Sorry Leute, das ich mich kaum bis gar nicht gemeldet habe, schaff es zur Zeit einfach nicht. Aber wie schon gesagt, aber nächste Woche wird wieder besser und vielleicht mit Glück gibts dann auch n Motivationsplan.
Haunse!

Montag, 20. Februar 2012

fünfundachzig.

Sehr süß und besonders beneidenswert dieses Mädchen! 

Sonntag, 19. Februar 2012

vierundachzig.


Multivitaminsaft ist meine Nahrung. Esse nur etwas, wenn wirklich muss. Muss wieder verdammte Antibiotika nehmen. Kotzt an. Scheiß Weisheitszähne, die noch nicht mal mehr das sind, geben keine Ruhe.
Endlich fange ich wieder an mich vorm Essen zu ekeln. Gut oder schlecht, keine Ahnung. Erst mal wohl gut.
Komme kaum mehr zum posten, tut mir leid ihr lieben. Aber hier mal ein fettes DANKÖÖ an alle die diesen Fickibumms hier lesen oder auch nicht.
Nach dem ich gestern vom Suff hart gekotzt habe, heute nur ein Brötchen. Ekel vor mir selbst und den Kalorien. Dem Fett... Es geht wieder bergauf. Ich kämpfe weiter. Habe wieder Kraft. Werde perfekt.

Montag, 13. Februar 2012

dreiundachzig.

Ich kann nicht verlangen was du nicht geben kannst. Das will ich nicht. Das weiß ich. Nur wenn ich denke und ausspreche was ich sage, macht es den Eindruck als würde ich dich verlangen. Ich belaste dich. Auch wenn es das letzte ist was ich will, kriege ich meinen Mund nicht gehalten. Ein Hang zur Ehrlichkeit dir gegenüber. Weil du mein alles bist. Ich gelernt habe, das ich nicht verbergen darf. Nun kann ich nicht mehr verstecken. Zeige dir alles. Versuche dir alles zu geben. Auch wenn ich dabei selber merke, dass das nicht das richtige ist. Oder doch. Verliere den Bezug für das Richtige. Verliere mich in dir. In meinem Gedanken. In dem uns. Alles besser als das schwarze Loch was vielleicht noch folgen wird. Oder bin ich bereits unten gefangen und merke es nur noch nicht? Zu viele offene Löcher in die ich mit jedem Schritt trete.

Mein ganz eigenes Bild! 

Sonntag, 12. Februar 2012

zweiundachzig.

Sterben. sterben. sterben.
Mir ist warm. Ich krieg kaum noch Luft. Alles was ich anfange geht nach hinten los. Egal was ich mache, es ist falsch. Die Worte, das ich nicht mehr kann, werden gar nicht mehr wahr genommen.
Gedanken, Klinge. Ritzen. Blut. Druck. Freiheit.
HÖR AUF LEBEN! Herz bleib doch einfach bitte stehen!